Dämmung Haustechnik
Ausblasen von Pufferspeichern und Schächten
Vorteile
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Fugenlose Dämmschicht beliebiger Dicke
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Verschnittfrei
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Dämmung kann nachträglich zeit- und kostensparend erfolgen
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Passt sich fugenlos unförmigen Installationen an
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Reduktion von störender Geräuschverbreitung (bei Schächten)
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Saubere Lösung ohne «Schmutzecken»
Dämmen macht Sinn!
Die Temperaturdifferenz zwischen dem Pufferspeicher (Temperaturen von 50 °C - 80 °C) und der Umgebungstemperatur (ca. 15 °C) ist das ganze Jahr über gleich.
Derart hohe Temperaturspreizungen kommen in keinem anderen Bauteil über das gesamte Jahr vor.
Die optimale Dämmstärke liegt bei 30 - 50 cm.
Montageablauf
1
Vorbereitung
Elektroleitungen, Temperaturfühler und andere Leitungen sollen gut fixiert werden. Wichtig ist die Kaltwasserleitungen gegen Kondensfeuchtigkeit zu isolieren.
Um Wärmeverluste im Sockelbereich zu minimieren, wird empfohlen, punktförmige Aufstellflächen mit Formrohren zu verwenden. Dadurch kann auch der Sockelhohlraum gedämmt werden. Geringer Aufwand - große Wirkung!
2
Einblasen
Vor dem Einblasen ist der Kessel noch warm zu prüfen. Das Ausblasen selbst erfolgt dann im ausgekühlten Zustand, damit bei einer Dimensionsänderung keine Hohlräume entstehen können.
Für die fugenlose Befüllung des Hohlraumes werden drei Schläuche vom Einblas-Fachmann in den Hohlraum geschoben. Dies kann von oben, aber auch wandseitig erfolgen - je nachdem wie viel Platz zur Verfügung steht.
3
Einsatz von Lanzen
Beim Dämmen von Schächten kann auch eine Lanze eingesetzt werden. Am Bild ist ein ausgeblasener Schacht mit abgenommener Verkleidung zu erkennen. ISOCELL Zellulose füllt auch die kleinsten Ritzen aus. Ein optimales Ergebnis.