
Fassadendämmung Massivbau
Verputzte- oder vorgehängte Fassaden
Vorteile
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Bis zu 40% Energieeinsparung
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Diffusionsoffen und kapillaraktiv
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Vielfältige Möglichkeiten in der Fassadengestaltung
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Hoher Brandschutz
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Trockenes Mauerwerk
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Hervorragender Hitzeschutz
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Hoher Schallschutz
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Baustoffe aus nachwachsenden Ressourcen
Montageablauf
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Holzkonstruktion
Je nach Dämmstärke werden für das Bilden der Hohlräume Holzlatten, Doppel-T-Träger oder Holzkonstruktionen an die Ziegelmassivwand gedübelt. Der Achsabstand richtet sich nach den Anforderungen des jeweilig verwendeten Putzträgermaterials.

2
Fenster- und Türleibungen
Fenster- und Türleibungen müssen rundum abgeschlossen werden. Hohlräume unter 10 cm werden per Hand mit Zellulose ausgestopft.

3
Putzträger
Auf die lotrecht ausgerichteten Abstandhalter wird das jeweilige Putzträgermaterial montiert. Bei hinterlüfteten Fassaden wird eine diffusionsoffene Holzwerkstoffplatte angebracht.

4
Vorbereitung Einblasen
Kurz bevor die ISOCELL Zellulosedämmung eingebracht wird, werden in die Hohlräume Löcher für den Einblasschlauch gebohrt.

5
Einblasen
Der Einblas-Fachmann kommt mit seinem LKW auf die Baustelle und bringt alles mit, was er braucht: Die Einblasmaschine und ISOCELL Zellulose. Man muss nur den Einblasschlauch und nicht Unmengen an Material an den Einsatzort bringen.
Mittels Funk steuert der Einblas-Fachmann die Einblasmaschine im LKW, die ein Helfer mit Zellulose befüllt. Die Hohlräume sind in nur wenigen Stunden fugenlos und setzungssichergedämmt.

Lösung im Detail
Ziegelwand mit verputzter Fassade

Bauteilschnitt
1) Kalkgipsputz
2) Hochlochziegel
3) Konstruktionsholz
4) ISOCELL Zellulosedämmung
5) Holzfaserdämmplatte
6) Unterputz armiert
7) Oberputz
Lösung im Detail
Ziegelwand mit vorgehängter Fassade

Bauteilschnitt
1) Kalkgipsputz
2) Hochlochziegel
3) Holzkonstruktion
4) ISOCELL Zellulosedämmung
5) MDF- Platte
6) Winddichte Ebene (z.B. OMEGA Fassadenbahn, OMEGA WD Winddichtung)
7) Hinterlüftung, Querlattung
8) Lärchenverkleidung